Europaprojekte
Die Neue Mittelschule „Brückenschule“ ist daran interessiert, an europäischen Schulpartnerschaftsprojekten teilzunehmen.
Es ist für die Schulgemeinschaft, Schulleiter, Lehrerschaft, SchülerInnen und Eltern, außerordentlich wichtig, den Herausforderungen der Globalisierung zu begegnen.
Dem „Lebenslangen Lernen“ kommt immer mehr Bedeutung zu. Die Schule muss sich der Notwendigkeit des lebenslangen Lernens anpassen und es gewährleisten.
Die Schulpartnerschaften ermöglichen den TeilnehmerInnen Länder, Kulturen sowie Denk- und Lebensarten kennen und besser verstehen zu lernen.
Der Sprachenerwerb spielt dabei auch eine große Rolle.
Die Brückenschule nimmt die Möglichkeit in Anspruch, an multilateralen Schulpartnerschaften teilzunehmen.
In den Jahren 2013-2015 nahmen wir an einem Comenius-Schulpartnerschaftsprojekt zur Berufsorientierung teil. Es hatte zum Ziel, jungen Menschen beim Erwerb von Fähigkeiten und Kompetenzen zu unterstützen, die für ihre persönliche Entfaltung, ihre Beschäftigungschancen und eine aktive Bürgerschaft erforderlich sind. Das Projekt wurde von der europäischen Nationalagentur mit einem AUSGEZEICHNET bewertet.
In den Schuljahren 2015/16 und 2017/18 nahmen wir an einem Erasmus+ Projekt mit dem Titel „Use Diversity to Enhance Learning in the 21st Century –UDEL21“. Im Zuge dieses Projekts wurde anhand einer Umfrage ein grober Überblick bzgl. Diversität an europäischen Schulen erhoben. Dann wurden Best Practice Beispiele erarbeitet, welche den Umgang mit Diversität aufzeigen und wie Diversität positiv an Schulen genutzt werden kann. Die teilnehmenden Länder waren Belgien, Italien, Tschechien, Slowenien und Österreich. Am Projekt haben insgesamt 720 Schulen, davon 10 Schulen aus Wien, teilgenommen. Im Rahmen dieses Schulentwicklungsprojekts wurden zwei Lehrerinnen der Brückenschule zu „Diversitiy-Coaches“ für andere LehrerInnen ausgebildet.
Ab dem Frühjahr 2017 besteht eine Schulpartnerschaft mit einer georgischen Partnerschule in Tiflis. Die „Georgisch-österreichische Schule Pesvebi" wird von der Schulleiterin und dem LehrerInnen-Team der Brückenschule bei der Umsetzung innovativer Unterrichtsmethoden in seiner Schulentwicklung unterstützt. Es finden Seminare an der Schule in Tiflis statt. Das österreichische Bildungsministerium unterstützt finanziell die Lehrer-Mobilitäten zwischen den Schulen.