Comenius-Schulpartnerschaften zur Berufsorientierung
Die Neue Mittelschule „Brückenschule“ hat an einem Schulpartnerschaftsprojekt zur Berufsorientierung mit Partnerschulen in Deutschland, Polen, Tschechien, Griechenland und Spanien gearbeitet. Das Projekt startete mit dem Schuljahr 2013/14 auf der 7. Schulstufe mit den 3. Klassen. Die Laufzeit des Projektes betrug 2 Schuljahre. Die gemiensame Abschlussveranstaltung fand bei der Partnerschule in Rendsburg, Deutschland, statt. Dort wurden die Arbeitsergebnisse der Schulbehörde, den Eltern und der interessierten Öffentlichkeit präsentiert.
Im Zuge gesellschaftlicher Veränderungsprozesse nehmen Kompetenzen (Selbst-, Methoden-, Sozial- und Sachkompetenz), die das lebenslange Lernen fördern, immer mehr an Bedeutung zu und sind ein wesentliches Kriterium für die Berufsorientierung. Entscheidend ist das Erkennen und Wissen über die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten der SchülerInnen und daraus resultierend die eigene Lebensplanung. In der Neuen Mittelschule hat die Kompetenzentwicklung der SchülerInnen höchste Priorität. Maßnahmen zur Verbesserung der Bildungsangebote tragen dazu bei, Kompetenzen bereitzustellen.
Ziel des Projektes war es, die beruflichen Bildungsangebote in Europa zu verbessern. Es sollten zudem die gemeinsamen europäischen Referenzen verbessert werden und die Persönlichkeitsentwicklung der SchülerInnen hierbei geprägt und weiterentwickelt werden. Durch den Einblick in die verschiedenen Berufsfelder der EU wurden Kompetenzen und Fertigkeiten für zukünftige Beschäftigungsaussichten erworben. Als gemeinsames Endprodukt aller Partnerschulen wurde ein Berufsführer für Europa mit Berufsbildern erstellt. Die Arbeitsergebnisse wurden für die Schulgemeinschaft und im Verwaltungsbezirk mittels Ausstellung, Print- und digitaler Medien veröffentlicht.
Die Zusammenarbeit der Schule mit Wirtschaftsbetrieben ist in den berufsorientierten Unterricht eingeflossen. Die Zusammenarbeit mit Arbeitsmarktservice, Berufsinformationszentren, Arbeiterkammer, Berufsbildenden Schulen, Wirtschaftsministerium wurden durch das Projekt nachhaltig vertieft. Betriebserkundigungen, Berufspraktische Tage, Schnuppertage in berufsbildenden mittleren und höheren Schulen und Besuche von Berufsinfomessen wurden mit Unterstützung der LehrerInnen den SchülerInnen ermöglicht.
Maßnahmen zur Stärkenprofilermittlung für SchülerInnen mussten getroffen werden. Zur Sicherung der Gender Mainstreaming Umsetzung mussten die Bildungs- und Beratungseinrichtungen Gender Standards definiet werden. Die Anforderungsprofile der diversen Berufe beinhalteten Genderkompetenz und interkulturelle Kompetenz.
Das gesamte Projekt wird auf der Projekthomepage
https://sites.google.com/site/professionalfieldsineurope/
in Texten und Bildern dargestellt.
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Vorbereitender Besuch bei der Partnerschule in Griechenland
Besuch der Patnerschule in Bolatice, Tschechien
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