Die Kinder machen eine Schnupperwoche in einem Betrieb ihrer Wahl, in dem sie nicht nur zuschauen, sondern auch teilweise Arbeitsabläufe erproben dürfen. Einfache, ungefährliche Tätigkeiten, Materialien, Geräte, Werkzeuge und Bearbeitungsverfahren kennen zu lernen ist der tiefere Sinn dieser Woche. Die SchülerInnen dürfen aber nicht als Arbeitskraft angesehen werden und keinen anderen Arbeitnehmer ersetzen. Ein Entgelt steht den Lehrlingen nicht zu. So können sie eigene Fertigkeiten und Kenntnisse erproben, ihren „Traumberuf“ testen bzw. finden und sich entscheiden, ob sie für einen bestimmten Beruf geeignet sind. Viele Kinder von uns finden diese 2 Wochen erfahrungsreich, zukunftsweisend und spannend. Während der berufspraktischen Wochen werden die SchülerInnen täglich von uns LehrerInnen vor Ort im Betrieb besucht, um zu schauen, ob sie mit dem neuen Arbeitsfeld zurechtkommen, um zu beraten und eventuell zu helfen, wenn es Probleme gibt. Jedem Lehrling steht auch die Betreuungsperson des Betriebes zur Verfügung. Kontrolliert wird auch vom Team der FMS die tägliche Durchführung des Tagesprotokolles. Die SchülerInnen müssen jeden Tag das Protokollblatt ausfüllen, wo sie die durchgeführten Tätigkeiten aufschreiben und die verwendeten Werkzeuge auflisten.